Photovoltaikanlage an der Deponie Eberstetten I
Referenzprojekt:
Errichtung einer Freiflächenphotovoltaikanlage zur Erzeugung von regenerativer elektrischer Energie auf der Deponie Eberstetten I des Zweckverbands MVA Ingolstadt.
Hierzu wurden auf einer Fläche von ca. 20.000 m² PV-Module mit einer Leistung von ca. 1 MWpeak aufgestellt. Der erzeugte elektrische Strom wird in das Netz des örtlichen EVU eingespeist.
Zielvorgabe:
Nachnutzung des in der Nachsorge befindlichen Deponiestandortes
Die Lösung:
Die Gründung / Aufstellung der PV-Module erfolgte mit Betonfundamenten mit nur geringer Einbindetiefe in die Oberboden- / Rekultivierungsschicht. Hierdurch ließ sich die Forderung eines Mindestabstands zwischen Oberkante Entwässerungsschicht und Unterkante Fundamentelemente von 0,5 m realisieren.
In einer öffentlichen Ausschreibung nach VOB/A wurden die erforderlichen Leistungen zur Errichtung der PVA funktional ausgeschrieben.
Nachfolgend sind die Eckpunkte der Ausführung der PVA stichpunktartig aufgelistet.
Installierte Leistung:
– Nennleistung = 996 kWp
Anzahl Module:
– 3.984 Einzelmodule
– aufgestellte in 9 Reihen „West“ und 7 Reihen „Ost“
Fundamente Modultische:
– Einzelfundamente in Ortbetonbauweise
– maximale Einbindetiefe Fundament in Reku-Schicht: ≤30 cm.
Auftraggeber:
Zweckverband MVA Ingolstadt
Zeitraum:
2013 – 2014